KATZENTISCH
Feministische Perspektiven
jeden 4. Mittwoch im Monat im Lokal Harmonie von
19.00 h bis endlich Klarheit herrscht (oder wir uns vertagen)
Ob Frau, Mann oder Queer: Wir laden Euch herzlich ein!
Zu Austausch, Diskussion, Reflexion, kritischer Theorie und
Frauenbewegung am Katzentisch.
Fragen? >> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
neuste Bücher am KATZENTISCH zum ausleihen:
>> Geschichte des Feminismus // Schrupp, >> Intersexualität // Voss, >> Antisexismus_reloaded // re.ACTion, >> Im Dickicht der Intersektionalität // Schrader und Langsdorff, >> Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer // Solanas, >> Anarchismus & Feminismus // FAU
KATZENTISCH | Widerstandsformen
Mittwoch, 26. April 2017
Wir wollen zusammen sitzen, überlegen, denken & sprechen:
ÜBER: Widerstandsformen von A - Z (A wie Aufstehn und Z wie Zauberei :)
Mittel/Strategien: z.B. passives Verhalten (Ziel: unterlaufen) oder aktive Ablehnung
Fragen könnten sein: Wo fängt Widerstand für euch an? Wie wird er bewertet?
An welchen Stellen brauchen wir (überhaupt/mehr) Widerstand? Organisiert?
Welche Taktiken gegen Widerständigkeit gibt es?
All dies natürlich auch aus einer feministischen Persepektive...
Erica Fischer (Aktivistin, Theoretikerin und Rednerin) dachte/schrieb dies 1989 in dem Text: Unfälle, die sich häufen so:
"Unfälle, die sich häufen. Plötzliche Richtungsänderungen gerade dort, wo es am wenigsten erwartet wird. Verkäuferinnen, die Männern das Lächeln verweigern, Kellnerinnen, die Frauen den besten Tisch zuweisen, Sekretärinnen, die bei Stellenbewerbungen Frauen vorreihen, TV-Sprecherinnen, die Nachrichten über Frauenkämpfe aus dem Papierkorb fischen, Abgeordnete, die im Bundestag von Dingen reden, die ihre männlichen Kollegen die Contenance verlieren lassen.
Und darüberhinaus: Der schwerfälligen Ordnung setzen wir den schwankenden Boden des Chaos entgegen. Nach der ersten Phase des erfolgreichen Zusammenschlusses gegen unseren gemeinsamen Widersacher tritt eine Entspannung ein, die unterschiedlichen Einschätzungen Raum lässt."
Lasst uns darüber diskutieren!
Bringt gerne eure Vorstellungen von Widerstand mit (in Form von Lied, Text, Person, Gruppe, Aktion...)
KATZENTISCH | Export
Mittwoch, 22. März 2017
Lasst uns einen Ausflug machen!
Endstation.kino im Bahnhof Langendreer (Bochum) zeigt:
19.00 Uhr
A Girl Walks Home Alone at Night
USA 2014. R+B: Ana Lily Amirpour. Sheila Vand, Arash Marandi. Farsi OmU. 99 Min
Eintritt ist frei!
Treffpunkt: 17.20 h Duisburg HBF (Ostausgang)
(Wir entscheiden vor Ort am Hbf ob wir mit dem einen zur Verfügung stehenden Auto fahren können oder ganz oder teilweise mit dem Zug | 17.38 h Gleis 12)
Endstation.Kino über die Filmreihe:
24 Geschichten die Sekunde
"Mit unserer neuen Filmreihe, die monatlich immer am dritten Mittwoch um 19.00 Uhr stattfindet, wollen wir Begegnungen schaffen. Die Vorstellungen sind kostenlos und richten sich an Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Im Anschluss an die Vorstellungen gibt es Kaffee, Tee und viele Gespräche mit Menschen, die Filmleidenschaft teilen. Die Reihe wird fortgesetzt mitdem iranischen Vampirfilm A Girl Walks Home Alone at Night. Ein einsames Vampirmädchen durchstreift auf seinem Skateboard die Straßen der iranischen Geisterstadt Bad City. In diesem postmodernen Babylon zwischen westlichen Bilderwelten und nahöstlicher Kultur sucht es sich seine Opfer - bis ihm Arash begegnet. Die Begegnung markiert den Beginn einer Liebesgeschichte zwischen zwei verlorenen Seelen.
In Kooperation mit dem Institut für Deutschlandforschung und dem Institut für Medienwissenschaften an der Ruhr-Uni und gefördert von dem Programm "Kino verbindet" im Rahmen von "Kultur macht stark" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung."
KATZENTISCH
22. Februar 2017
KATZENTISCH
25. Januar 2017
Wir sprechen über: Erika Runge und den Film
>> Warum ist Frau B. glücklich? / 1986 / 40 min.
Maria B. erzählt ihre Geschichte, die Geschichte einer Bergarbeiterfrau im Ruhrgebiet, die gleichzeitig die Geschichte von 40 Jahren Arbeiterleben in Deutschland umfasst. Der biografische Film, der sich zur proletarischen Tradition bekennt, gilt als einer der wichtigsten Dokumentarfilme Ende der 60er Jahre, die private Sphäre und gesellschaftliche Wirklichkeit miteinander zu verbinden versuchten. Der Film bezieht seine Faszination vor allem aus der persönlichen Ausstrahlungskraft der Duisburger Bergarbeiterwitwe.
KATZENTISCH #im Park
Sonntag, 21.08.2016, 14.00 - 18.00 Uhr, Kaiser-Wilhelm-Park, Essen-Altenessen
Das Wünschelrutengehen & feministische Lesearbeit
aka. physikalische Wirkungszusammenhänge von Kapital, Macht und Kinderwagen
(= dialektische Zauberei oder auch Performance & reales Selbstlesen)
Die feministische Formwandlerin (Sarah Berndt), die im Auftrag der Selbstermächtigung im Kaiser-Wilhelm-Park ungeahnte Erkenntnisquellen wittert und Menschen zum Geld (10€ / Std)) führt. Und zum Buch. Auf dass sie reich werden.
Die Auszahlung erfolgt in bar: Achten Sie auf den Kinderwagen!
Mit von der Bücherei ist Stefan Schroer, Dramaturg und Soziokulturerfinder aus Duisburg.
Bis Sonntag!
KATZENTISCH #8b EXPORT (nach Oberhausen)
Info- und Diskussionsverantstaltung zum Thema: Frauen, Flucht und Migration
Geflüchtete/immigrierte Frauen – Zu spezifischen Aspekten der Migration von Frauen
Mittwoch, 24.02.16, 19 Uhr, kitev-Leerstand (im Hbf Oberhausen, rechts neben Haupteingang, Ecke zu Mc Donald's)
Die Themen Flucht, Asyl und Migration sind in aller Munde, aber oft nicht aus einer feministischen Perspektive oder in einem größeren globalen Zusammenhang. Deshalb laden wir ein:
Im Rahmen des Seminars der Freien Universität Oberhausen: "Geflüchtet & hier" werden Behshid Najafi von Agisra e.V. Köln und Anna Vielhaber von Frauen helfen Frauen Oberhausen e.V. referieren.
Agisra e.V. versteht sich als autonome, feministische Informations- und Beratungsstelle von und für Migrantinnen, Flüchtlingsfrauen, Schwarze Frauen und all diejenigen, die von Rassismus betroffen sind. Behshid Najafi wird uns einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins geben. Anna Vielhaber wird über Empowerment = Stärkung von Eigenmacht, Autonomie und Selbstbestimmung als ressourcenorientierten Arbeitsansatz, der die eigene Handlungsfähigkeit stärkt, sprechen und über ihre praktische Arbeit vor Ort in Oberhausen.
Die Inputs werden sowohl globale Fluchtursachen und die Lage der Frauen in den Herkunftsländern als auch die konkreten Situationen vor Ort hier in unserer Region beleuchten. Der Austausch und die anschließende Diskussion richtet sich an alle Interessierten, an Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, Ehrenamtler*innen und Einsteiger*innen.
Spezielle Problematiken und Bedarfe von Frauen sollen in einen Zusammenhang gebracht werden:
Welchen Problemen müssen sich Frauen in Krisengebieten stellen? Welche Auswirkungen hat sexualisierte Gewalt als eine spezifische Menschenrechtsverletzung gegen Frauen, auf der Flucht und hier in Deutschland? Was können wir bei der Umsetzung von Angeboten für geflüchtete Frauen noch beachten?
Welche Erfahrungen hast du bereits gemacht und kannst diese einbringen?
Vorkenntnisse oder Themeninvolviertheit sind nicht nötig.
Nachkommen ist kein Problem. Der offizielle Teil ist von 19-21 Uhr.
Im Anschluss wird noch Raum für Vernetzung und anschließende
Diskussionen geschaffen.
Getränke und Snacks wird es auch vor Ort geben.
Wir freuen uns auf einen guten Austausch!
KATZENTISCH #8a
Sonntag, 14. Februar 2016, 18.00 h, Lokal Harmonie
Szenische Lesung zu Alexandra Kollontai
„Wem nützt der Krieg?" – Alexandra Kollontais Kampf für den Internationalismus
Sie war Revolutionärin, Kommunistin, Feministin und die erste Frau, die nicht nur Ministerin, sondern auch in den Diplomatischen Dienst berufen wurde: Alexandra Kollontai. Die „Walküre der Revolution" kämpfte unermüdlich für eine kommunistische Gesellschaft. Diese konnte sie sich nicht ohne die Befreiung der Frauen vorstellen. Kollontai fordert sowohl die ökonomische Unabhängigkeit für Frauen als auch ihre sexuelle Emanzipation. Aber nicht nur ihr Engagement gegen Unterdrückung und Ausbeutung und ihr Einsatz für die Befreiung der Arbeiterklasse und der Frauen verdeutlicht ihre Aktualität, sondern auch ihr Kampf gegen den Krieg. Kollontai befand sich in Deutschland, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Sie reiste durch Europa und die USA, um gegen den Krieg zu mobilisieren. Ein Blick in ihr vielseitiges Leben zeigt eine Frau, die „keine Angst vor dem Leben" hatte.
Vorgestellt von Katharina Volk
Gesang: Anna Conrads
Es lesen Katharina Schwabedissen und Katharina Volk
und vorher:
14.00 h, HBF Duisburg / Portsmouthplatz
One Billion Rising 2016:
Wir tanzen weiter... Für Gleichheit und Gerechtigkeit!
STEHE AUF, MACH MIT!
KATZENTISCH #7
Mittwoch, 27. Januar 2016, 19:00 h
THEMA: Wieso? Weshalb? Warum? und Wie geht es weiter?
...
so auf alle Fälle:
Sonntag, 14. Februar 2016
14.00 h, HBF Duisburg / Portsmouthplatz
One Billion Rising 2016:
Wir tanzen weiter... Für Gleichheit und Gerechtigkeit!
STEHE AUF, MACH MIT!
18.00 h, Lokal Harmonie
Szenische Lesung zu Alexandra Kollontai
„Wem nützt der Krieg?" – Alexandra Kollontais Kampf für den Internationalismus
Sie war Revolutionärin, Kommunistin, Feministin und die erste Frau, die nicht nur Ministerin, sondern auch in den Diplomatischen Dienst berufen wurde: Alexandra Kollontai. Die „Walküre der Revolution" kämpfte unermüdlich für eine kommunistische Gesellschaft. Diese konnte sie sich nicht ohne die Befreiung der Frauen vorstellen. Kollontai fordert sowohl die ökonomische Unabhängigkeit für Frauen als auch ihre sexuelle Emanzipation. Aber nicht nur ihr Engagement gegen Unterdrückung und Ausbeutung und ihr Einsatz für die Befreiung der Arbeiterklasse und der Frauen verdeutlicht ihre Aktualität, sondern auch ihr Kampf gegen den Krieg. Kollontai befand sich in Deutschland, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Sie reiste durch Europa und die USA, um gegen den Krieg zu mobilisieren. Ein Blick in ihr vielseitiges Leben zeigt eine Frau, die „keine Angst vor dem Leben" hatte.
Vorgestellt von Katharina Volk
Gesang: Anna Conrads
Es lesen Katharina Schwabedissen und Katharina Volk
alles weiter dann am KATZENTISCH.
KATZENTISCH #6
Mittwoch, 23. Dezember 2015, 19:00 h
Der gemeinsame Jahresabschluss: Jede bring etwas (Thema, Anstoß, Bericht, Wort, Witz) mit und keine weiß was sie bekommt.
Herzlich Willkommen beim feministischen wichteln!
KATZENTISCH #5
Mittwoch, 25. November 2015, 19:00 h
THEMA: Arbeit [und/neben/für/zur] Utopie
Lasst uns nicht müde werden zu denken und gemeinsam einige wache Stunden nutzen.
Redaktion outside the box sprechen über: "Wir und die Arbeit"
Vorher aber gerne noch etwas anderes: Luise F. Pusch zu dem Thema: Humor und Feminismus
KATZENTISCH #4
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19:00 h
THEMA: Widerstand
Wir selbst im Widerstand? Wenn ja - wo und wann und wofür oder wogegen. Dazu wollen wir Geschichten und Geschichte (z.B. 3-6 Tomaten) vom Widerstand [auch auf eine ganz persönliche Weise] beleuchten, indem wir uns davon erzählen und dann darüber diskutieren.
Link zur 7. feministischen Herbstakademie (9.-11.10.15 //Bielefeld)
Link zu: Impulsvortrag von Sabine Hark (Dare the im_possible//Berlin)
Vortrag Antje Schrupp: Feminismus und Gleichstellungsarbeit
KATZENTISCH #EXKURSION
zum Videokunstzentrum Nordsternturm Gelsenkirchen
Sonntag, 27. September 2015, 14:00 h (Eingang: Videokunstzentrum)
Nach dem Besuch von Rosh Zeeba, am 23.09.15 [KATZENTISCH #3], gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit sich der KATZENTISCH Exkursion zum Videokunstzentrum anzuschließen. Aktuelle Ausstellung: FEMINISMEN
Um 15.00 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung statt ( ca. 1 Std.) Da die TeilnehmerInnenzahl auf 20 Personen begrenzt ist, bitte ich all jene die unbedingt daran teilnehmen wollen, um eine kurze Rückmeldung. ( s.berndt(at)lokal-harmonie.de)
FILMTIPP: Women art revolution
KATZENTISCH #3
Mittwoch, 23. September 2015, 19:00 h
zu Gast: Rosh Zeeba
Thema: feministische Kunst
"Die ontologische Körpererfahrung der Frau ist gleichzeitige Erfahrung des Eigenen und des
Fremden. Für sie gilt Kafkas Wort: Das einzige Reale ist der Schmerz. (...) "
[Valie Export:"Das Reale und sein Double: DER KÖRPER"/ 1992/ Benteli Verlag, Bern]
Feministische Kunst ist nicht bloss Kunst, die von Frauen gemacht wird,sondern der Versuch die politische Dimension des Weiblichen zu beleuchten.
Feministische Kunstwerke werden betrachtet, Rosh Zeeba zeigt eigene Arbeiten.
KATZENTISCH #2
Mittwoch, 26. August 2015, 19.00 h
Um der Geschichte der Feminismen näher zu kommen:
Video: Feministische Rechtswissenschaft
Aktuelle Debatte: "Hart aber fair": WDR löscht Sendung aus Mediathek
TV-Beiträge können auch so aussehen: Die Anstalt // Feminismus
KATZENTISCH #1
HAUSAUFGABE 1: [work in progress]
Sendung >> Hart aber Fair: Nieder mit den Ampelmännchen - Deutschland im Gleichheitswahn?