Deutschland singt!
Das Roadmovie zur deutschen Volxmusik.
Die neue Filmreihe ...
In Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier Ruhrort, Kuration: Heiner Heseding
Ein Film mit HAYDEN CHISHOLM
Buch & Regie: ARNE BIRKENSTOCK und JAN TENGELER
Eine Produktion von
FRUITMARKET KULTUR UND MEDIEN & TRADEWIND PICTURES
in Koproduktion mit dem WDR
Keith Jarrett - The Art of Improvisation
Ein Jazzfilm von Mike Dibb (2005)
In Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier Ruhrort
Kuration: Heiner Heseding
We are going to watch this film in ENGLISH!
(mit deutschen Untertiteln)
Ein Porträt des Tasten-GroBmeisters
A documentary portrait of one of the world's superstars of Jazz, pianist Keith Jarrett, exploring his life and work.
Es ist das Jahr seines 60. Geburtstags (geboren am 8. Mai 1945). "Radiance" ist die erste Solo-Platte Jarretts seit den "La Scala"-Aufnahmen von 1995. "Ein Solokonzert ist wie eine andere Welt mit anderen Regeln, die ich nicht aufgestellt habe", beschreibt Jarrett das unmittelbar mit seiner Person verbundene Genre.
Gleichzeitig mit "Radiance" erscheint die Dokumentation "Keith Jarrett & The Art Of Improvisation" und eine Neuauflage seines Buches "Scattered Words".
FILM! | Cecil Taylor: All the Notes
Ein Jazzfilm von Christopher Felver
In Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier Ruhrort, Kuration: Heiner Heseding
We are going to watch this film in ENGLISH!
Die neue Filmreihe ...
Cecil Taylor ist der unbestrittene Großmeister des freien Jazz Pianos. Der Film All the notes ergründet auf lockere Art die unkonventionellen Gedanken dieses medienscheuen Genies, der als einer der wahren Giganten der Nachkriegsmusikwelt gilt. Zu Beginn des Films sieht man Taylor über die luftige Architektur von Santiago Calatrava grübeln - typisch für das vielfältige, umfassende Interesse des Pianisten. Neben musikalischen Szenen solo, in Bands und kleinem Orchestra sind auch Performances mit gesprochenem Wort festgehalten.
Der Maestro hält Hof an seinem verwitterten, aber geliebten Piano in seinem typisch Brooklyner Klinkerbau mit schallenden Kommentaren über das Leben, Kunst und Musik, während er Kostproben seiner Technik des gebündelten Pianostils gibt. Studenten des Mills College, an dem Taylor regelmäßig Unterricht gibt, entwerfen eine freie Komposition unter seiner großherzigen Anleitung. Taylor selbst ist mit seiner Band bei einem Auftritt im "Yoshi's" in Oakland, New York's Lincoln Center und mit seinem großen Ensemble Orchestra Humane zu sehen und hören.
Seit den 1950ern hat Taylor beständig daran gearbeitet, die sogenannte Jazz Avantgarde immer wieder zu erneuern, wie Kommentatoren und Wegbegleiter, wie Elvin Jones, Amiri Bakara, Nathaniel Mackey und Al Young bestätigen. Die Solo - Aufnahme aus der UCLA Royce Hall ist ein Beispiel für die überwältigende musikalische Komplexität der Schöpfungen des Meisters. All the notes ist das intime Porträt eines vollendeten Musikers und Klangtüftlers von abgeschlossener Reife. Taylor's Hingabe und festhaltender Glaube an die von ihm gefundene Wahrheit adelt ihn, wie es nur in einem Leben in beständiger Erneuerung gefunden werden kann.
Ein Jazzfilm, der einen Überblick liefert über Avantgardemusik in New York und europäische Musik — gefilmt vor einem ständig wechselnden Hintergrund der Stadt und persönlicher Kommentare.
Die neue Filmreihe im Lokal Harmonie in Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier Ruhrort
Einige Monate hielt sich die Filmemacherin Ebba Jahn im letzten Jahr in der amerikanischen Jazz-Szene New Yorks auf. Im Mittelpunkt ihrer dabei entstandenen Dokumentation steht der schwarze 'Jazz-Philosoph' Charles Gayle. Der Saxophonist erklärt, wie schwer es die schwarze Musik hat sich durchzusetzen, speziell im Jazz und in der 'neuen Musik'. Gayle und ein Veranstalter des 'Sound Unity Festivals' vermitteln die Diskrimininierung, der die schwarzen Jazzmusiker auch heute noch ausgesetzt sind. Engagements in den Clubs erhalten meist weiße Musiker, stellen sich neue Musiker schwarzer Hautfarbe mit einem neuen Sound vor, so schneidet auch noch heute der CIA die Bänder mit oder schickt Beobachter zu den Konzerten, um die Musik auf mögliche systemverändernde — kritisierende oder gar revolutionäre — Inhalte abzuklopfen.
Beim Sound Unity Festival zeigt es sich, wie gut sich trotz verschiedener Hautfarben ein gemeinsamer musikalischer Ausdruck finden läßt, hier vermischen sich schwarze und weiße Elemente in Musik und Tanzinterpretation. Ebba Jahn gelingt ein nachdrücklich wirkendes Portrait der schwarzen Jazz-Szene unter Hinzuziehung weißer und auch europäischer Elemente. Ihre Bilder zeigen den Alltag, Schweiß und Arbeit an der Musik — ein interessanter Einblick in das Leben schwarzer Musiker inmitten einer von weißen Normen geprägten Umgebung. Eberhard Senf, in: Zitty, 4/85
Plakat: Baumann Graphik, Wolfgangstraße 5, 81667 München
Billy Bang's Forbidden Planet ('Music for the Love of It'):
Billy Bang (violin), Kim Clarke (bass), Wayne Horvitz (keyboards), Oscar Sanders (guitar), Bobby Previte (drums) William and Patsy Parker Ensemble ('A Thousand Cranes Opera'): Wayne Horvitz (piano), Ricardo Strobert (alto saxophone, flute), Masahiko Kono (trombone), Dennis Charles (drums), William Parker (contrabass), Lisa Sokolov (voice), Jeanne Lee (voice), Ellen Christi (voice), Patsy Parker, Maria Mitchell, Carol Perm Muhammed, Frank Boyer, Keith Dames (dance), A . R . Penck (scene) Charles Tyler Quintet ('Life Can Be so What Ever'): Charles Tyler (alto saxophone), Roy Campbell J r . (trumpet), Curtis Clark (piano), Wilber Morris (contrabass), John Betsch (drums) Don Cherry and Sound Unity Festival Orchestra ('Kangaroo Hoopie'): Don Cherry (piano), Maria Mitchell (dance), Peter Brotzmann, Rudiger Carl (tenor saxophones), Daniel Carter (alto saxophone), Dennis Charles (drums), Ellen Christi (voice), Peter Kowald, Wilber Morris (contrabass) u.a. Jemeel Moondoc Sextet ('In Walked Monk'): Jemeel Moondoc (alto saxophone), Roy Campbell J r . (trumpet), Ellen Christi (voice), Rahn Burton (piano), William Parker (contrabass), Rashied A l i (drums) Irene Schweizer (piano), Rudiger Carl (tenor saxophone): 'For Julan Beck' Peter Kowald Quartet ('Melting', 'Lines', 'Cycle'): Charles Gayle (tenor saxophone), Marilyn Crispell (piano), Rashied A l i (drums), Peter Kowald (contrabass) Peter Kowald Trio ('Harvest Green'): Charles Gayle (tenor saxophone), John Betsch (drums), Peter Kowald (contrabass) John Zorn (reeds), Wayne Horvitz (keyboards): 'Sunday Alfternoon at Life Cafe*