Termine
BLAUES RAUSCHEN Festival |
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20:00 Uhr | Jana Irmert 20:45 Uhr | Moritz Wesp 21:30 Uhr | Playtronica
Hybride Klangwelten – Die Erweiterung des Instruments im digitalen Zeitalter
Der Kölner Moritz Wesp dehnt mit der virtual trombone das Instrumentalkonzept der Posaune in den digitalen Raum aus – seine Spielbewegungen werden per Sensorik erfasst und klanglich transformiert, sodass der physische Klangkörper nur noch als Geste existiert.
Tickets (via Blaues Rauschen): Vorverkauf: 15,– /ermäßigt 10,– Festival website: www.blauesrauschen.de
BLAUES RAUSCHEN 2025 – zwischen Innovation und Reflexion in
Unter der künstlerischen Leitung von Karl-Heinz Blomann erforscht das Festival seit 2017 die Schnittstellen zwischen „Mensch und Maschine, Realität und Fiktion, Klang und Stille“. Es greift aktuelle Entwicklungen auf – von künstlicher Intelligenz über algorithmische Komposition bis hin zur Rückbesinnung auf analoge Klangwelten – und stellt Fragen nach Autorschaft, künstlerischer Freiheit und den Grenzen digitaler Kreativität. Mit seinem Live-Format lädt BLAUES RAUSCHEN das Publikum ein, abstrakte Kunst sinnlich zu erleben und sich mit ästhetischen Positionen auseinanderzusetzen.
Durch die Kunst die Köpfe öffnen Das Festival wächst weiter – neue Kooperationen erweitern das Netzwerk und schaffen zusätzliche Spielorte. Die Programmauswahl spiegelt Spannungen zwischen technologischer Innovation und künstlerischer Reflexion: Performances erforschen das Zusammenspiel von menschlicher Kreativität und KI, hybride Installationen verschmelzen virtuelle und physische Räume, und Live-Coding-Konzerte machen Software zum Instrument. Gleichzeitig setzen improvisierte Klangwelten, experimentelle Instrumente und interaktive Formate auf antidigitale Sinnlichkeit. Das Festival wird ergänzt durch zwei Lecture Talks und einen Workshop.
BLAUES RAUSCHEN bleibt ein Ort des Experiments – ein Raum für Verschmelzung, Reibung und Reflexion. Ein Festival, das Besucher*innen anregt, die digitale Transformation nicht nur als Konsument*innen, sondern als Mitgestalter*innen zu erleben. Ein Ort, an dem Kunst nicht nur Abbild, sondern Möglichkeitsraum ist. |
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Veranstaltungsort* Lokal Harmonie Soweit nicht anders vermerkt, ist der Eintritt freiwillig. Solidarisches Hut-Prinzip!
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