Das Denkodrom präsentiert
GRUPPE GESPRÄCHSBEREITSCHAFT (finow.org) und BABSIDA DE KUKU
Wer beides mag, dem sei nichts verziehen, so wie wir uns alles!
Die Gruppe Gesprächsgemeinschaft spielt das Ergebnis ihrer Arbeitswoche zum Thema "Tinas Kismet bzw. die Diagnose der Alternativlosigkeit als Schickal im Rahmen der Unkenntnis über die Gründe der Gegenwart".
Einmalig zweimalig im Ruhrgebiet kommen aus Leipzig Kuku Schrapnell und Facebook Supernetional Interstar Babsi De le Ordinaireteur. Ein megamedia Abend.
GRUPPE GESPRÄCHSBEREITSCHAFT
Die Gruppe Gesprächsbereitschaft richtet "Finow - Das Ende ist jetzt" aus. Ein Happening im öffentlichen Raum. In der Woche vom 8-12.10 arbeiten sie im Lokal Harmonie zusammen und zeigen das Ergebnis.
Die dreiteilige Reihe TINAS KISMET stellt mündige Antworten auf verständnisverarmte Schicksalhaftigkeit aus. Dies ist auch am Titel ablesbar, wenn er entschlüsselt ist: Halb Akronym (T.here I.s N.o A.lternative) und halb Kismet – Schicksal eben.
Diesmal waren mit von der Partie: Bianca Wickinghoff, Klaus Steffen, J X Ende (Joscha X Ende), Victoria Nyctophilia, Anabel Jujol, Mizgina Rengin, Marie Eberhardt, St Kirchhoff, Mr Maribel, Manuel Schmitt und Sarah Berndt.
Tinas Kismet wird gefördert von Land NRW, Stadt Essen, Stadt Dortmund, LAG Soziokultur NW
BABSIDA DE KUKU
Die Zeit der großen Erzählungen ist vorbei, die kleinen Erzählungen wollen nicht so richtig zünden und wer hat zwischen vier Jobs, Yogakurs und Afterworkrave eigentlich noch Zeit für etwas überkommenes wie Erzählen? Nicht verschwunden sind hingegen die großen Fragen: Wieviele Brücken führen nach Rom? Was macht der Prophet am Berg und zahlt im Zweifel die Versicherung? Was macht Gerhard Schröder nach Peak Oil? Und wann kommt eigentlich mal wieder ein Film mit Jürgen Vogel raus? Grund genug also, weiter zu erzählen. Babsida de Kuku rehabilitieren die Erzählung im Eildurchlauf, besser und schneller abgewickelt als die Sache mit Schlecker damals. Ein Abend voll Schreib- und Flüchtigkeitsfehler, voller Geschmacklosigkeiten, so bunt wie Wassereis. Wer Facebook hasst, hasst Babsida de Kuku, aber sie lieben dich trotzdem. Denn ihre Liebe ist, wie ihre Texte, unergründlich. Weil aber auch sie sich nicht die ganze Zeit reden hören können musste es mehr, wilder, aufregender sein: Ein Abendprogramm, das einer Show so ähnlich ist, dass manche sie auf der Straße miteinander verwechseln. Lieder. Große Gefühle. Virtuelle Traumreisen. Neue & alte Medien. Live-Kopf-Rasuren. Sportwetten. Ein Abend voller Momente und Erfahrungen. Voller Raum und Zeit. Voll. So wie Babsida de Kuku.
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