Licht und Schatten, schwebende Weiten und geheimnisvolle Tiefen.
Anmut und Vergänglichkeit. Entdecken, erforschen, erschaffen.
Geschichten aus Worten, Lauten und Klängen.
Vertrauen, verschmelzen, wieder auseinander driften, um sich dann fallen zu lassen, sich treiben zu lassen, einzutauchen…
in unbekannte Sphären.
Barbara Barth - voc, electronics
Manuel Krass - piano, electronics
Bild: Jörn Michaely
Wenn sich die Sängerin Barbara Barth und der Pianist Manuel Krass zusammenfinden,
entsteht Musik, die Weite verströmt. Melodien zwischen Jazz, Pop und Folklore
vereinigen sich mit sphärischen Klängen, die Klanglandschaften, fremde Dimensionen
und riesige Räume vor dem inneren Auge entstehen lassen: schöngeistige und kantige,
schlichte und überbordende, fremde und vertraute.
Schon seit einigen Jahren verbinden Barbara Barth und Manuel Krass gemeinsame
musikalische Wege. Bereits 2007 treffen sie in der Saarländischen Jazzszene
aufeinander und stehen seitdem mit unterschiedlichen Projekten immer wieder
gemeinsam auf der Bühne. Mit IN SHERES gehen sie nun neue Wege und haben sich
dafür auf die intime und hoch kommunikative Duo-Besetzung reduziert und ihren Sound
um Elektronik erweitert. In ihrem aktuellen Programm IN SPHERES präsentieren sie die
Musik ihres im April 2018 auf JazzHausMusik veröffentlichten gleichnamigen Albums.
Barbara Barth, geb. 1983, absolvierte ein Jazz-Gesangs-Studium an der Folkwang
Universität der Künste in Essen. Dabei entwickelte die junge Sängerin und Komponistin
eine besondere Wandlungsfähigkeit und findet ihren Platz in modernen und
instrumentalen Klängen ebenso mühelos, wie im traditionellen Jazz- und Scat-Gesang
oder in der frei improvisierten Musik. Barbara Barth ist in unterschiedlichen Formationen
in der deutschen Jazzszene aktiv und veröffentlichte bisher vier von der Presse
durchweg positiv besprochene CDs. Seit 2016 unterrichtet sie Jazzgesang,
Improvisation und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Saar.
"Man sollte diese handwerklich exzellente Sängerin, die hörbar wirklich Lust hat,
Geschichten zu erzählen, auf die Merkliste setzten." (Jazz Podium März 15)
Manuel Krass, geb. 1988, ist Jazzpianist und kreativer Kopf im Raum zwischen den
Kunstformen. Sei es sein Trio Krassport, das regelmäßig im Theaterkontext agiert und
beispielsweise mit Lichtkunst und Schauspiel „Alice im Wunderland" adaptiert. Sei
es sein elektronisches Klanglandschafts-Duo Das Prinzip des Zufalls, das mit Vorliebe
ungewöhnliche Orte und deren Architektur bespielt.
Sei es er allein, der 2010 im Auftrag des Saarländischen Staatstheaters für die Donlon
Dance Company die Ballettmusik zu „Silent Mov(i)e" schrieb und spielte. Mit Krassport
veröffentlichte er zwei Alben mit Besprechungen u.A. in der F.A.Z. und dem New York
Cadence Magazine und ist als Sideman auf vielen weiteren Veröffentlichungen
vertreten. Seit 2012 erfüllt er einen Lehrauftrag für Jazz-Piano, Ensemble, Harmonielehre
und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Saar.
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