Eine Performance zwischen Sein und Nichtsein
Von & mit Josephine Kalies und Christina Böckler
Alles halb so wild. Wird bestimmt lustig. Es gibt wahrscheinlich Torte. Vielleicht ein Spiel. Immerhin werden wir alle sterben. Jetzt, jetzt, jetzt. Noch nicht. Einatmen jetzt, ausatmen später. Wieder geht ein Jahr zu Ende, doch wir bleiben am Leben. Tanzend oder schlafend. Wir geben Raum für alles, was zählt außer dem Leben. Hoffnung ist ein Ding mit Federn.
Josephine Kalies studierte Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit ihrem Abschluss 2019 ist sie als freiberufliche Performerin in der freien Szene NRWs tätig. Dabei arbeitet sie zusammen mit Künstler:innen wie Marie-Lena Kaiser, tatraum projekte schmidt, Silvia Ehnis, Sônia Mota und Isabelle Wenzel. Außerdem verwirklicht sie Projekte im Rahmen der Stadtbesetzung und engagiert sich beim soziokulturellen Verein Kabawil in Düsseldorf. In ihrer weiteren künstlerischen Praxis befasst sie sich auf tänzerische Weise vorwiegend mit feministischen Ansätzen.
Christina Böckler lernte Gemüsebau, Schauspiel und Regie. Seit 2005 ist sie als bildende und Performance - Künstlerin tätig.
Einlass: ab 17.30 h
gefördert durch:
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