Liebe Katzentischgänger*innen,

Wir beschäftigen uns aktuell mit dem weiten Feld unsere Empfindungen/Gefühle und haben die WUT als breites & spannendes Untersuchungsfeld ausgemacht.

Am letzten KATZENTISCH haben wir nach der Parole: Rot sehen, schwarz malen! unsere individuelle Wut lokalisiert und in je eigene Bildformen gebracht. (Dies war ein sehr intensiver, intimer & spannender Prozess)

Am heutigen KATZENTISCH wollen wir daran anknüpfen und nach Gründen & Ursachen für unsere WUT forschen - im Kontext der feministischen Perspektive.

Es kann gerne WUT-Material (Artikel, Theorie, Zitat, Satz...) mitgebracht werden.

"Nicht nur von der Gesellschaft, auch von der Psychoanalyse wurde Frauen nahegebracht, daß offen ausgetragene Aggressionen, berufliche und politische Aktivität unweiblich seien." - Margarete Mitscherlich (1917-2012)

 "Frauen müssen lernen, so Mitscherlichs Rat, die Rolle der Gefühlvollen und Dienenden zu verändern, mit ihren Aggressionen einen angemessenen Umgang zu finden, der weder anderen noch ihnen selbst schadet, und Schuldgefühle besser zu ertragen." - Christiana Puschak, Keine friedfertige Frau, in WIRFRAUEN, 2017

Ankündigungen:

29. Februar 2020 >> 16.30 - 19.30 h QUEERFEMINISTISCHE VERNETZUNG im Unterhaus in Oberhausen, im Rahmen der X-Konferenz der kleinen Orte & freien Kollektive

8. März 2020 >> Feministisches Frauen*streikcafé im Roten Stern (Ruhrort), internationaler Frauen*kampftag