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Joseph Warner/ Thomas Kolarczyk | Doppelbasskonzert |
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Josef Warner | Kontrabass/Lyrik Thomas Kolarczyk | Kontrabass
JOSEF WARNER Peter Beier (Süddeutsche Zeitung): Nach einer klassischen Kontrabassausbildung und weiterem Unterricht u. a. bei Peter Kowald und Barre Philips arbeitete der deutsch-amerikanische Bassist Joseph Warner viele Jahre im Bereich Jazz, Klassik und Rock. Er war als Sideman an vielen Produktionen beteiligt und tourte in ganz Europa. Während eines mehrjährigen Rückzugs von der Bühne besuchte er Meisterkurse, erweiterte sein Ausdrucksspektrum mit speziellen Spieltechniken der Avantgarde und entwickelte eine vollkommen eigenständige, klangorientierte Tonsprache. Seit der Uraufführung seiner Trakl-Lieder im Jahr 2008 ist Warner wieder in zunehmendem Maße auf den Bühnen präsent. Heute musiziert er im Niemandsland zwischen Neuer Musik und Improvisation. Er ist in Projekten mit Literatur, bildender Kunst, Videoinstallationen, Drone, Minimal Music und Ambient, hauptsächlich aber in unbegleiteten Recitals zu hören. Seine Solomusik ist in Klangflächen organisiert und verfügt trotz aller Abstraktion über einen definierten Puls. Neben seinen musikalischen Aktivitäten tritt Joseph Warner als Lyriker in Erscheinung. Hier verfolgt er, wie in seiner Musik, eine Konzeption der abstrahierten und metaphorisch entrückten Klanglichkeit.
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THOMAS KOLARCZYK Der in Berlin lebende Kontrabassist Thomas Kolarczyk erspielte sich in den letzten Jahren einen Ruf als vielschichtiger, genreübergreifend arbeitender Musiker und Komponist. Seine musikalische Laufbahn begann zunächst an der Klassischen Gitarre, bevor er über den Umweg des elektrischen Basses, den er während seiner Jugend in Metal-, Punk- und Funkbands spielte, zum Kontrabass fand. Bis 2015 studierte er Kontrabass bei Marc Muellbauer und Prof. Greg Cohen am Jazzinstitut der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Universität der Künste in Berlin. 2012 verbringt er ein halbes Jahr in Krakau, wo er schwerpunktmäßig mit der polnischen Kunst-, Tanz- und Improvisationsszene kollaboriert. Als vielbeschäftiger Sideman in Jazzbands wie Flying Cakes, Abisko Lights, Marc Doffey Quintet, Leléka oder der Gaststätte zum Heißen Hirten wurde er zum aktiven Akteur der Berliner Jazzszene. Ein weiterer Fokus seines musikalischen Schaffens liegt in der Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Bereich der Weltmusik. So spielte er beispielsweise mit der türkischen Band Roye Ma, der kurdischen Sängerin Sakina und wurde zweifacher Preisträger des creole-Wettbewerbes für globale Musik. Des Weiteren spielt er sowohl mit klassischen Orchestern und in Opernprojekten, als auch in der experimentellen Berliner Rockband The Somnambulist. Die Diversität all dieser musikalischer Einflüsse findet Einklang in seinen Kompositionen und Arrangements, die auf dem Debütalbum seines Quintetts im April 2018 in der renommierten Jazz thing Next Generation Reihe erschienen. Thomas Kolarczyk blickt auf eine rege Tour- und Konzerttätigkeit zurück, die ihn auf Reisen nach Liechtenstein, die USA, China, Italien, Frankreich, die Ukraine, Russland und andere Orte der Welt führte. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe wie Jugend Musiziert, Jugend Jazzt, Art of Improvisation (Breslau), HFM Jazzpreis, creole Berlin, Junger Deutscher Jazzpreis, Junger Münchener Jazzpreis, Nachwuchs-Jazzpreis Burghausen." mehr Infos/Website: Website
weitere Informationen zu Konzerten und Terminen über Kulturprojekte Niederrhein e.V.
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Veranstaltungsort* Lokal Harmonie
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