Termine
musikclub: Portugal | Moll | van Grieken |
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Maria Portugal | drums Udo Moll | electronics Luis Negron van Grieken | Video
kuratiert von Wolfgang van Ackeren
Maria Portugal Als Schlagzeugerin, Komponistin, Produzentin und Sängerin ist Mariá Portugal in der brasilianischen Musikszene seit zwanzig Jahren aktiv und verstärkt stetig ihre Verbindungen zur europäischen Improvisierten Musik. Stark verwurzelt in der brasilianischen Gesangs-/Songwriting-Tradition und mit großem Interesse an elektronischer Musik konzentriert sie sich derzeit auf Improvisation und deren Einsatz in der Songkomposition und -performance. Bereits im Alter von neun Jahren begann die in São Paolo geborene Mariá Portugal mit dem Musikstudium, mit Klavier, Drums und später klassischem Schlagzeug. 2007 nahm sie an den jährlichen Kompositionskursen bei Karlheinz Stockhausen in Kürten bei Köln teil. 2011 erhielt sie einen Bachelor in Komposition von der Staatlichen Universität (UNESP) in São Paulo und 2015 einen Master in Kommunikation und Semiotik von der Katholischen Universität São Paulo (PUCSP), wo sie die kognitiven Beziehungen zwischen Körper und Klang bei Improvisierter Musik und Tanz untersuchte. Als Schlagzeugerin und Sängerin trat sie in ganz Südamerika, Europa, Asien und Ozeanien mit Künstlern wie Arrigo Barnabé, Maggie Nicols, Charlotte Hug, Caroline Kraabel, Sarah Gail Brand, Elza Soares, Meta Meta, Joélle Leandre, Billy Martin und Paul van Kemenade auf.
Udo Moll Der in Köln lebende Trompeter, Synthesizer-Spieler und Komponist wurde 1966 im ländlichen Süddeutschland geboren. Seine erste musikalische Sozialisation erfuhr er im Blasorchester des örtlichen Musikvereins Uhingen. Nach dem Studium der Jazztrompete bei Manfred Schoof und der Komposition bei dem Stockhausen-Kollegen Johannes Fritsch an der Musikhochschule Köln begann er eine Karriere als professioneller, freiberuflicher Trompeter, Komponist und Elektronikmusiker.
Luis Negron van Grieken ist Medienkünstler, Ingenieur und Dozent. Seine künstlerische und gestalterische Forschung und Arbeit basiert auf experimentellen Prozessen und der Realisierung medialer Szenografien, audiovisueller Konzepte sowie computergestützter Installationen.
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Veranstaltungsort* LOKAL
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